Umgang mit der aktuellen Situation
Meine Gedanken zur aktuellen Situation

Meiner Ansicht nach gibt es keine Zufälle, demnach gibt es einen bestimmten Grund, wenn wir in einer bestimmten Situation sind und uns etwas bestimmtes wiederfährt. Und ich bin auch davon überzeugt, dass wir immer nur die Aufgaben gestellt bekommen, die wir auch meistern können. Sofern wir bereit sind diese Aufgaben anzugehen und bereit sind uns zu transformieren. Ohne Herausforderungen wäre das Leben langweilig und ohne Herausforderungen würden wir uns vermutlich nicht wirklich entwickeln und könnten nicht wachsen. Denn die größten Entwicklungen machen wir außerhalb unserer Komfort-Zone. Und ich denke jeder von euch hat dies bereits in seinem Leben das ein oder andere Mal erlebt. Es gibt einen Punkt, der den Unterschied macht: Unsere Gedanken und unsere Einstellung! Selbst wenn es mal nicht läuft wie geplant, wie gehst du damit um? Verkriechst du dich in deiner Opferrolle oder versuchst du weiterhin etwas positives darin zu sehen?
Ich habe mir dieses Jahr auch anders ausgemalt um ehrlich zu sein. Ich wollte voll in meine Selbstständigkeit starten mit meinem bereits bestehenden Fengshui und als Yogalehrerin. Aber ja dieses Jahr 2020 hat viele unerwartete Überraschungen für die meisten von uns. So hat es auch mich getroffen. Denn die aktuelle Situation macht es definitiv nicht einfach etwas Neues aufzubauen. Doch wie gehe ich damit um? Verkrieche ich mich Zuhause und stelle mir die Frage, ob es wirklich mein Lebensweg ist?
NEIN!!!
Ich versuche weiterhin positiv zu bleiben und versuche mich auf die aktuelle Situation einzustellen und das Beste daraus zu machen. Zudem versuche ich weiterhin in meiner Mitte zu bleiben und weiterhin meinen Weg weiter zu verfolgen. Und wenn ich die letzten Wochen und Monate zurückblicke, kann ich bereits folgendes positives feststellen:
- Durch die bereits seit Juni geltenden Anforderungen an einen Yogaraum, konnte ich meinen anfänglichen Raum nicht weiter nutzen. Ich habe sehr viel telefoniert und bin mit meinen Gruppen in den letzten Monaten viel von Übergangsraum zu Übergangsraum gewechselt. Da es einfach schwierig ist, einen geeigneten großen Raum zu finden, der nicht bereits durch Sportvereine oder ähnliches ausgebucht ist. Durch diese Raumsuche habe ich bereits jetzt einige tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich weiterhin Kontakt habe, auf geschäftlicher, wie auch freundschaftlicher Basis.
- Ich durfte lernen, dass meine Schüler wegen mir zu meinem Yogaunterricht kommen und auch dabei bleiben, selbst wenn wir ständig den Raum wechseln mussten und die räumlichen Bedingungen vielleicht nicht immer optimal waren. Ich bin so dankbar für meine Schüler!
- Ich habe einen tollen neuen Teilzeitjob mit total tollen neuen Kollegen. Diese hätte ich vermutlich sonst niemals kennengelernt.
- Ich habe aber auch festgestellt, dass ich in den letzten Wochen und Monaten mich selbst sehr zurück gestellt habe. Durch die ständigen neuen Verordnungen, (Geld-) Sorgen und noch vieles mehr habe ich meine eigene spirituelle Praxis sehr vernachlässigt. Daher bin ich innerlich fast dankbar für den aktuellen Lockdown, auch wenn es sich vielleicht komisch anhört. Aber ich nutze diese Zeit bewusst, um wieder mehr für mich selbst zu tun und meine eigenen Batterien aufzuladen.
FAZIT: Alles hat etwas Gutes in sich, auch wenn es anders kommt als geplant und auf den ersten Blick nach überhaupt nichts Gutem aussieht!
Wie gehst du mit der aktuellen Situation um? Was sind deine Gedanken dazu? Teile es doch mit uns unten in den Kommentaren.







